Windräder bei Arzdorf

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Seit 2013 gibt es konkrete Planungen für den Bau von Windenergieanlagen in Wachtberg. Als grundlegende Voraussetzung beabsichtigt der Rat der Gemeinde Wachtberg eine Konzentrationsfläche für Windräder  im Flächennutzungsplan der Gemeinde Wachtberg festzuschreiben. Damit könnte der Abstand zu den Siedlungsflächen auf bis zu 1.000 m festgelegt werden. Im Zusammenhang mit dem Schutz der Fraunhofer Gesellschaft, die einen Schutzradius von 4.000 m benötigt wären dann nur Arzdorf, Fritzdorf und Adendorf betroffen.

Da Wachtberg in einer Schwachwindregion liegt, müssen Windräder mindestens 150 m Höhe haben, um trotz aller Subventionen wirtschaftlich zu arbeiten. Die Grundstückseigentümer werden dazu von den WEA Planern mit hohen Pachtgebühren geködert. Sollten sich die wirtschaftlichen Berechnungen nicht erfüllen, dann müssen die Investoren über die Zukunft der Anlagen entscheiden.

Über die Auswirkungen auf die Landwirtschaft, insbesondere die Obsterzeugung, liegen keine Studien vor.