Im Frühjahr 2011 ging es endlich los. Nach ewig langen Planungen standen die Eckpfeiler. Günther Patschkowski übernahm sämtliche Maler- und Lackierarbeiten. Er wolle seinen persönlichen Beitrag für Arzdorf erbringen und sein Können dem Dorf zur Verfügung stellen. Und er kann etwas. Die Farben und Lacke, das Gesamtdesign – alles ist seine Idee. Heute wirken der Lehrer Welsch Saal und die anderen Räumlichkeiten harmonisch. Die räumlichen Höhen sind eingefangen und der Betrachter fühlt sich im Arzdorfer Treff wohl.
Das man sich wohl fühlt, liegt auch an der Schalldämmung. Die Spezial Schalldämm-Platten reduzieren die Tonschwingungen auf ein Minimum. Konnten vorher drei bis vier Besucher des Lehrer Welsch Saales ihre Worte nur unter Kopfschmerz verstehen, so ist heute der gefüllte Saal so Geräusch gedämmt, dass man sich einwandfrei unterhalten kann. Selbst das Tambour Corps Edelweiß Fritzdorf kann problemlos im Saal aufspielen.
Dafür haben etliche Leute zugepackt und gemeinsam über Karneval den Saal renoviert.
Rechtzeitig zum Ostereier suchen und dem anschließenden Kaffee und Kuchen war alles fertig. Der Beigeordnete Jörg Ostermann zeigte sich sehr erfreut und stellte auch den wirtschaftlichen Vorteil ehrenamtlichen Engagements heraus.